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Erleben Sie unsere Bahnen hautnah

Eine Reise durch die VGF-Geschichte und die Geschichte des Frankfurter Nahverkehrs: Von der Pferdebahn, der ersten elektrischen Trambahn bis hin zur modernsten Straßenbahn. Für alle Frankfurterinnen und Frankfurter, für unsere Gäste, Freund:innen und Interessierte. Alle fahren mit.

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1872
Pferdebahnwagen

Hersteller: Herbrand/Köln
Bauart
: Zweirichtungswagen
Motorleistung
: 2×1 PS
Höchstgeschwindigkeit:
max. 10 km/h
Länge:
6,30 m (Anhänger)
Platzangebot: 26 Plätze (14 Sitzplätze und 12 Stehplätze)
Baujahr:
1872
Einsatz in Ffm:
von 1872 bis 1904
Besonderheit:
1872 waren lediglich 20 Pferde im Einsatz, 1898 hingegen schon bereits über 904.
Der Betrieb wurde damit auf 30,5 km Streckennetz auf 16 Linien durchgeführt.

1884
Typ FOTG

Hersteller / Elektrik: Herbrand/Köln / Siemens & Halske/Berlin
Bauart / Spurweite: Zweirichtungs-Triebwagen / Meterspur
Stromsystem: Gleichstrom 300 V
Motorleistung: 12,5 PS
Höchstgeschwindigkeit: 18km/h (zulässig: 12 km/h)
Länge / Gewicht: 5,30 m / 3,9 t
Platzangebot: 24 Plätze (16 Sitzplätze und 8 Stehplätze)
Baujahr: 1884
Einsatz in Ffm/Of: von 1884 bis 1906
Besonderheit: Die Meterspurfahrzeuge der Frankfurt-Offenbacher Tram fuhren mit technisch einmaliger Stromzuführung, die mittels zweier Kontaktschlitten erfolgte, welche in den beiden unten aufgeschlitzten Rohrfahrleitungen geführt wurden. In die Fächer unter dem Fußboden schob man im Winter zur Beheizung glühende Briketts ein. Zur Isolierung hatten die Fahrzeuge Holzräder, von Eisenbandagen zusammengehalten, wodurch die Laufeigenschaften relativ holprig waren. Von den Bürgern bekam die FOTG deshalb sehr bald den Spottnamen die „Knochemiehl“ (Knochenmühle).

1913
Typ C

Hersteller: Gastell/Mainz, Herbrand/Köln
Bauart: Zweirichtungs-Triebwagen
Motorleistung: 2 x 60 PS
Höchstgeschwindigkeit: max. 50 km/h
Länge: 9,06 m
Gewicht: 12,4 t
Platzangebot: 45 Plätze (18 Sitzplätze und 27 Stehplätze)
Baujahr: 1913, inkl. Museumswagen 375
Einsatz in Ffm: von 1913 bis 1962
Besonderheit: Die 30 Triebwagen der Baureihe „C“ waren die ersten Fahrzeuge, die mit geschlossener Plattform und Schiebetüren gebaut wurden und mit ihren 60 PS Motoren problemlos in der Lage waren, zwei Beiwagen zu ziehen.

1954 – Typ K
Ebbelwei-Expreß

Hersteller: Waggonfabrik Gebr. Crede/Kassel und DUEWAG
Bauart: Zweirichtungs-Triebwagen
Motorleistung: 2x 81,6 PS
Höchstgeschwindigkeit: max. 60 km/h
Länge: 11,44m
Gewicht: 13,0 t
Platzangebot: 60 Plätze (22 Sitzplätze und 38 Stehplätze)
Baujahr: 1949 – 1954
Einsatz in Ffm: von 1949 bis 1978
Besonderheit: 65 Triebwagen umfasste die Baureihe „K“. Die heute in Frankfurt noch vorhandenen vier Triebwagen 105-108 von 1954 sind Teil der Ebbelwei-Expreß-Flotte der VGF.


1969
Typ N

Hersteller: DUEWAG
Bauart: GT 8 Einrichtungsfahrzeug
Motorleistung: 2x 149,5 PS
Höchstgeschwindigkeit: max. 70 km/h
Länge: 26,22 m
Gewicht: 26,0 t
Platzangebot: 237 Plätze (65 Sitzplätze und 172 Stehplätze)
Baujahr: 1963
Einsatz in Ffm:  von 1963 bis 2004
Besonderheit: Der erste achtachsige Gelenkwagen mit zusätzlichem türlosen Mittelteil, fast baugleich mit dem M-Wagen.

1993
Typ R

Hersteller: DUEWAG
Bauart: Zweirichtungs-Doppelgelenktriebwagen (Niederflurwagen)
Motorleistung: 8 x 75 PS
Höchstgeschwindigkeit: max. 70 km/h
Länge: 27,60 m
Gewicht: ca. 30 t
Platzangebot: 170 Plätze (59 Sitzplätze und 111 Stehplätze)
Baujahr: 1993 – 1997
Einsatz in Ffm: Seit 1993 im Einsatz
Besonderheit: Der R-Wagen war das weltweit erste in Serie produzierte Fahrzeug, das über einen hundertprozentigen Niederfluranteil verfügte. Erstmals wurde die Konzernfarbe “subaruvistablue“ bei einem Frankfurter Straßenbahnfahrzeug angewendet

2022
Typ T

Hersteller: Alstom
Bauart: Zweirichtungs-Triebwagen
Motorleistung: 4 x 177 PS
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Länge: T30: 31,5 m, T40: 40 m
Gewicht: 44,5 t (T30)

Platzangebot T30: 191 (56 Sitzplätze und 135 Stehplätze)
Platzangebot T40: 248 (78 Sitzplätze und 170 Stehplätze)

Baujahr: ab 2022
Einsatz in Ffm: ab 2022
Besonderheit: 100 Prozent Niederflur, 4 Doppeltüren je Fahrzeugseite bei den 24 T30 und 5 Doppeltüren bei den 34 T40. Batteriebetrieb optional